Entwicklung 

Es ist wundervoll, die Entwicklung von den Welpen mitzuerleben. In den ersten Wochen geht es nur ums Trinken und Schlafen. Am 11. Tag versuchten unsere Welpen nun die ersten zaghaften Schritte in ihrem Welpennest. Am 12. Tag öffneten sich die Augen. Sie nehmen pro Tag zwischen 50 und 100 Gramm zu. Am 19. Tag erproben sie ihre Stimme mit Jaulen, Bellen und Winseln. Sie haben Spaß daran, sich selbst zu hören. Mit dem 21. Tag gehen sie bewusst aufeinander zu und fangen zu spielen an. In der dritten Woche sind ihre Zähne durchgebrochen. Die Muskulatur entwickelt sich mit jedem Tag und der Bewegungsablauf nimmt mehr Form an. Es wird zugefüttert.
 

Allgemein kann ich sagen:

5.-8. Woche:

Die Welpen nehmen immer mehr an Größe und Entwicklung zu. Sie spielen viel und sind manchmal recht kess. Die Neugier wächst und sie wollen mehr erleben. Nun ist es wichtig, dass sie unterschiedliche Umwelterfahrungen machen. Da interessiert sie dann auch mal der Welpentunnel oder der Ballon, den man jagen und fangen kann. „Und dann knallt es plötzlich und was nun?“

Sie klettern auch gern auf und in unserem alten Baumstamm herum und finden gern versteckte Leckerlis.
 

Stofftiere und Bälle, die quietschen sooooo toll. Schmetterlinge oder fallende Blätter sind super zum Fangen und alles was man als Beute, sowie alte Socken, Taue oder Toilettenrollen, herumtragen kann und wenn man dann von seinen Geschwistern gejagt wird, weil sie die selbe Beute begehren, dann macht es erst richtig Spaß. Die Zeit mit Mama und Papa ist so wichtig, weil man so viel von ihnen lernt und sie immer liebevoll und geduldig für einen da sind. Außerdem lernt man auch viel von den Tanten und Onkels, was Sozialverhalten angeht. So ist man für später gut vorbereitet.
 



 

8.-10. Woche: 

Der Welpe kommt in sein neues zu Hause. Vor dem Kauf eines Hundes sollte man sich bewusst sein, dass nun viel Leben in die Bude kommt. Ein Hund möchte liebevoll und mit Respekt geleitet werden. Der neue Besitzer ist nun seine Familie und wir brauchen anfangs viel Geduld und Verständnis, aber auch Liebe und ein warmes Herz. Junge Hunde sind wie kleine Kinder, sie haben oft Dummheiten im Kopf und wissen noch nicht was erwünscht und unerwünscht ist. So müssen sie mit Konsequenz erzogen werden. Treppen steigen und lange Spaziergänge sollten anfangs gemieden werden.
Die Beziehung zu dem Menschen ist dem Hund sehr wichtig, aber auch Spiel und Spaß. Was der kleine Hund in den ersten Lebensmonaten erlebt, prägt ihn für sein weiteres Leben. So ist es wichtig, dass er positive Erfahrungen macht, damit ein selbstsicherer Hund aus ihm wird. Aus dem Kleinen wird langsam der Große, der auch seine Rolle und Aufgabe in der Familie kennen lernen möchte. Der Besuch einer guten Hundeschule ist sehr zu empfehlen. Auch sollte man mit Hilfe von Büchern seinen Hund immer besser verstehen lernen.

 

Ab August 2008 hat bei uns die erste Welpenklasse- und Junghundeklasse begonnen, es werden unterschiedliche Umwelterfahrungen, soziale Kontakte und Grunderziehung vermittelt.


 Und zu guter Letzt wünsche ich Ihnen, falls Sie sich für einen Welpen entscheiden, viel Spaß und viele
glückliche gemeinsame Jahre.


 Gern bin ich in den kommenden Jahren Ihr Ansprechpartner und stehe mit Rat und Tat zur Seite.

 

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